PREVIEW // DER SINGLEPLAYER - BATTLEFIELD TRIFFT AUF CALL OF DUTY!
13.01.2010 - 10:14
Battlefield - das heißt epische Multiplayerschlachten. Das heißt große Maps, Waffen ohne Ende, Ränge, Blut und Morde und ganz nebenbei so ungefähr den allerbesten Multiplayer-Shooter, den man sich nur wünschen kann. Und zu diesem Teil sind auch für Battlefield: Bad Company 2 so einiges an Informationen bekannt. Bald startet der Test der PC-Beta, die Konsoleros waren auf ihrer Playstation 3 bereits an der Reihe. Aber da soll es noch etwas geben. Neben vier Spielmodi - die jeweils im normalen Modus und im Hardcore-Modus gespielt werden sollen. Es soll einen voll funktionsfähigen Singleplayermodus geben - der Call of Duty: Modern Warfare 2 zumindest ebenbürtig sein soll.
Wer den Vorgänger gekauft hat, der soll sich lieber schnell von ein paar Dingen verabschieden - zum Beispiel den eher suboptimalen KI-Aktionen, der sinnlosen Selbstheilungsspritze, die man sich alle 10 Sekunden in den Arm rammen konnte. Ja, das war der Singleplayer-Modus von Battlefield: Bad Company. Er hat - dank seiner Zerstörung - mehr als genug Spaß gemacht. Und dank der großartigen Bewegungsfreiheit, dank derer man eigentlich überhaupt mehr oder weniger überall hinkommen konnte.
Nur heute muss man - knapp zwei Jahre nach dem Release der lustigen und augenzwinkernden Ballerorgie - ein bisschen mehr tun. Und genau das versprechen die Entwickler auch. Vom saukalten und schockgefrosteten Alaska geht es über das dschungelbewachsene Bolivien über diverse superstaubige Wüsten bis in die verschneiten Gipfel der Anden hinauf - immer im Kampf gegen die fiese russische Armee. Die will nämlich mal wieder indirekt die Weltherrschaft - dank einer Spezialwaffe mit Namen "Snowblind". Der müssen wir in der Gestalt von Preston Mawlowe hinterherjagen - unterstützt und zum Lachen angeregt durch den Rest der Truppe: Den leicht verbitterten Sergeant Redford, den leicht freaky und ängstlich wirkenden Terrence Sweetwater. Und dann wäre da noch Kamerad Haggard, der sich über Explosionen definiert. Klingt ja wie die ultimative Truppe, um den dritten Weltkrieg und die totale Weltherrschaft Russlands zu verhindern...
Ein Beispiel für die packenden und toll inszenierten Missionen gefällig? Bitte sehr. In Bolivion kämpfen wir uns zu einem Lager der Russen vor - durch den Dschungel. Versteht sich. Dabei werden wir übrigens nicht nur von ganz normalen Feinden angeballert, sondern müssen uns gleichzeitig auch noch mit Mörserfeuer auseinandersetzen. Dank des Selbstheilungssystems müssen wir nur kurz in der Deckung verschnaufen, wenn wir zu stark angeschlagen sind - eine Lebenspunkteanzeige fehlt. Obwohl: Deckung und Mörserfeuer in der FrostByte-Engine? Bei dem Grad der Zerstörung? Viel Spaß beim Suchen...
Und all diesen ganzen Scheiß müssen wir nur mitmachen, um einen verdammten gefangenen Waffenexperten zu befreien. Was aber neben Prachtgrafik - Crysis lässt wirklich und ehrlich grüßen - und Geballer auffällt: Im Hintergrund ist ein gigantischer Berg zu sehen. Schön. So what? Ganz einfach: Falls wir wollen, können wir uns einfach auch zu diesem Berg aufmachen - großen Sinn hat das wohl nicht. Aber ein paar Feinde werden da auch noch zu finden sein. Oder ein paar Geheimnisse. Oder ein paar Anspielungen. Der Himmel zieht sich zu, als wir uns dem Lager nähern, es fängt an, in dicken Tropfen zu regnen. Daneben zeigen uns auch unsere Kameraden dank lebensechter Animationen und einiger geskripteter Ereignisse - Kumpel Redford jagt zum Beispiel mit seinem Raketenwerfer eine ganze Hütte voller Feinde einfach mal so in die Luft - das neue Mittendringefühl. Was dann passiert - wissen wir nicht.
Andere Mission, anderes Gebiet: In den schneebedeckten Anden sollen wir nahe einer Militärbasis die Speicherchips eines russischen Sattelitens in unsere Gewalt bringen. Der wird nämlich - nun ja, landen. Oder - anders ausgedrückt - zur Erde runterstützen. Wir kämpfen uns also durch die Winterwunderwelt vor, immer in der Hoffnung, vor den Russen da zu sein. Und das uns der verdammte Scheißsattelit nicht auf den Kopf fällt. Wir haben Glück - das tut er nicht. Dafür saust das Ding hellauf brennend durch die Atmosphäre, und schlägt dann ein paar Kilometer von uns entfernt ein, und bringt die ganze Map zum Beben. Wir müssen also ganz sicher zuerst da sein - und uns beeilen! Folglich packen wir unsere Truppe in einen APC, und rasen los - enge, schneebedeckte Straßen und schießwütige Russen und andere Feinde inbegriffen. Während wir fahren, ballern unsere Kumpels aus allen Rohren. Und dann? Wissen wir auch noch nicht. Nur dass wir den Satteliten zuerst erreichen, und dann mitsamt den Informationen abhauen müssen. Vorbei an der halben russischen Armee - mindestens.
Was man hört - gefällt. Sehr sogar. Offene Stellen, ungalubliche Freiheit auf der einen Seite; Skriptereignisse und eine tolle, dichte Atmosphäre auf der anderen Seite. So muss ein Spiel sein. Unbedingt. Und damit könnte man soagr Call of Duty: Modern Warfare 2 schlagen - gut, von der Geschichte her sowieso. Aber auch vom Mittendringefühl, von der Action, von der Umgebung, der Zerstörung sowieso. Nur ob der Humor da noch so gut reinpasst oder überhaupt noch so oft dabei ist, ist leider fraglich. Zumindest sind diese neuen Informationen perfekt dazu geeignet, einen begeistert und noch sehnsüchtiger warten zu lassen. Also rückt zumindest mal einen oder zwei Trailer raus! Los! Macht schon!
- 20.07.2009 11:59 Uhr - Gameplay und Missionen
- 17.12.2009 00:29 Uhr - Stream - Assassins Creed 2 - DLC Preview Trailer
- 30.11.2009 22:14 Uhr - Stream - Starcraft 2 - Singleplayer Kampagne Gameplay Trailer
- 20.07.2009 10:43 Uhr - Die Story
- 20.01.2010 22:10 Uhr - 10 Minuten Gameplay zum Singleplayer kommt am Freitag!
Battlefield - das heißt epische Multiplayerschlachten. Das heißt große Maps, Waffen ohne Ende, Ränge, Blut und Morde und ganz nebenbei so ungefähr den allerbesten Multiplayer-Shooter, den man sich nur wünschen kann. Und zu diesem Teil sind auch für Battlefield: Bad Company 2 so einiges an Informationen bekannt. Bald startet der Test der PC-Beta, die Konsoleros waren auf ihrer Playstation 3 bereits an der Reihe. Aber da soll es noch etwas geben. Neben vier Spielmodi - die jeweils im normalen Modus und im Hardcore-Modus gespielt werden sollen. Es soll einen voll funktionsfähigen Singleplayermodus geben - der Call of Duty: Modern Warfare 2 zumindest ebenbürtig sein soll.
Wer den Vorgänger gekauft hat, der soll sich lieber schnell von ein paar Dingen verabschieden - zum Beispiel den eher suboptimalen KI-Aktionen, der sinnlosen Selbstheilungsspritze, die man sich alle 10 Sekunden in den Arm rammen konnte. Ja, das war der Singleplayer-Modus von Battlefield: Bad Company. Er hat - dank seiner Zerstörung - mehr als genug Spaß gemacht. Und dank der großartigen Bewegungsfreiheit, dank derer man eigentlich überhaupt mehr oder weniger überall hinkommen konnte.
Nur heute muss man - knapp zwei Jahre nach dem Release der lustigen und augenzwinkernden Ballerorgie - ein bisschen mehr tun. Und genau das versprechen die Entwickler auch. Vom saukalten und schockgefrosteten Alaska geht es über das dschungelbewachsene Bolivien über diverse superstaubige Wüsten bis in die verschneiten Gipfel der Anden hinauf - immer im Kampf gegen die fiese russische Armee. Die will nämlich mal wieder indirekt die Weltherrschaft - dank einer Spezialwaffe mit Namen "Snowblind". Der müssen wir in der Gestalt von Preston Mawlowe hinterherjagen - unterstützt und zum Lachen angeregt durch den Rest der Truppe: Den leicht verbitterten Sergeant Redford, den leicht freaky und ängstlich wirkenden Terrence Sweetwater. Und dann wäre da noch Kamerad Haggard, der sich über Explosionen definiert. Klingt ja wie die ultimative Truppe, um den dritten Weltkrieg und die totale Weltherrschaft Russlands zu verhindern...
Ein Beispiel für die packenden und toll inszenierten Missionen gefällig? Bitte sehr. In Bolivion kämpfen wir uns zu einem Lager der Russen vor - durch den Dschungel. Versteht sich. Dabei werden wir übrigens nicht nur von ganz normalen Feinden angeballert, sondern müssen uns gleichzeitig auch noch mit Mörserfeuer auseinandersetzen. Dank des Selbstheilungssystems müssen wir nur kurz in der Deckung verschnaufen, wenn wir zu stark angeschlagen sind - eine Lebenspunkteanzeige fehlt. Obwohl: Deckung und Mörserfeuer in der FrostByte-Engine? Bei dem Grad der Zerstörung? Viel Spaß beim Suchen...
Und all diesen ganzen Scheiß müssen wir nur mitmachen, um einen verdammten gefangenen Waffenexperten zu befreien. Was aber neben Prachtgrafik - Crysis lässt wirklich und ehrlich grüßen - und Geballer auffällt: Im Hintergrund ist ein gigantischer Berg zu sehen. Schön. So what? Ganz einfach: Falls wir wollen, können wir uns einfach auch zu diesem Berg aufmachen - großen Sinn hat das wohl nicht. Aber ein paar Feinde werden da auch noch zu finden sein. Oder ein paar Geheimnisse. Oder ein paar Anspielungen. Der Himmel zieht sich zu, als wir uns dem Lager nähern, es fängt an, in dicken Tropfen zu regnen. Daneben zeigen uns auch unsere Kameraden dank lebensechter Animationen und einiger geskripteter Ereignisse - Kumpel Redford jagt zum Beispiel mit seinem Raketenwerfer eine ganze Hütte voller Feinde einfach mal so in die Luft - das neue Mittendringefühl. Was dann passiert - wissen wir nicht.
Andere Mission, anderes Gebiet: In den schneebedeckten Anden sollen wir nahe einer Militärbasis die Speicherchips eines russischen Sattelitens in unsere Gewalt bringen. Der wird nämlich - nun ja, landen. Oder - anders ausgedrückt - zur Erde runterstützen. Wir kämpfen uns also durch die Winterwunderwelt vor, immer in der Hoffnung, vor den Russen da zu sein. Und das uns der verdammte Scheißsattelit nicht auf den Kopf fällt. Wir haben Glück - das tut er nicht. Dafür saust das Ding hellauf brennend durch die Atmosphäre, und schlägt dann ein paar Kilometer von uns entfernt ein, und bringt die ganze Map zum Beben. Wir müssen also ganz sicher zuerst da sein - und uns beeilen! Folglich packen wir unsere Truppe in einen APC, und rasen los - enge, schneebedeckte Straßen und schießwütige Russen und andere Feinde inbegriffen. Während wir fahren, ballern unsere Kumpels aus allen Rohren. Und dann? Wissen wir auch noch nicht. Nur dass wir den Satteliten zuerst erreichen, und dann mitsamt den Informationen abhauen müssen. Vorbei an der halben russischen Armee - mindestens.
Was man hört - gefällt. Sehr sogar. Offene Stellen, ungalubliche Freiheit auf der einen Seite; Skriptereignisse und eine tolle, dichte Atmosphäre auf der anderen Seite. So muss ein Spiel sein. Unbedingt. Und damit könnte man soagr Call of Duty: Modern Warfare 2 schlagen - gut, von der Geschichte her sowieso. Aber auch vom Mittendringefühl, von der Action, von der Umgebung, der Zerstörung sowieso. Nur ob der Humor da noch so gut reinpasst oder überhaupt noch so oft dabei ist, ist leider fraglich. Zumindest sind diese neuen Informationen perfekt dazu geeignet, einen begeistert und noch sehnsüchtiger warten zu lassen. Also rückt zumindest mal einen oder zwei Trailer raus! Los! Macht schon!
geschrieben von Sir Uruk.Inc
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- 20.07.2009 10:43 Uhr - Die Story
- 20.01.2010 22:10 Uhr - 10 Minuten Gameplay zum Singleplayer kommt am Freitag!